Der Einsatz des S3 Körperstabilitästests im Skilanglauf : eine vergleichende Studie mit Langläufern, Athleten ausgewählter Sportarten und Untrainierten

Der Einsatz des S3 Körperstabilitätstests im Skilanglauf.Eine vergleichende Studie mit Langläufern, Athletenausgewählter Sportarten und Untrainierten.ZusammenfassungIn der letzten Zeit rückt die Bedeutung des Stabilisationstrainings im Sport immer mehr inden Vordergrund. Unter einem Stabilisationstraining versteht man einerseits ein Krafttraining,andererseits auch ein Training auf labilen Elementen. Beides lässt sich auch kombinieren.Ziel der Studien war, herauszufinden, ob1. in Studie 1 Skilangläufer im Vergleich zu Athleten ausgewählter Sportarten unduntrainierten Personen am S3 Körperstabilitätstest der Firma MFT besser abschneiden.2. in Studie 2 die Versuchsgruppe nach einem vierwöchigen Training auf der MFT TrimDisc beim Posttest am S3 Körperstabilitätstest besser abschneidet als dieKontrollgruppe.3. in Studie 3 eine ermüdende Belastung auf der Loipe zu einer Verschlechterung desTestergebnisses am S3 Körperstabilitätstest beim Posttest führt.In der vorliegenden Arbeit wurde der S3 Körperstabilitätstest als Testgerät eingesetzt.In der ersten Studie wurden die Testergebnisse von Skilangläufern (n = 21) denen vonSkifahrern (n = 21), Kletterern (n = 21), Triathleten (n = 21), Eishockeyspielern (n = 21),Stocksportlern (n = 21) und untrainierten Personen (n = 21) gegenübergestellt.In der zweiten Studie wurden Versuchspersonen (n = 21) und Kontrollgruppe (n = 21) aus derSportart Skilanglauf verglichen. Beide Stichproben absolvierten einen Pretest. Anschließendführte die Versuchsgruppe auf der Trim Disc ein Training über vier Wochen durch. Danachwurden die Versuchsgruppe und die Kontrollgruppe einem Posttest zugeführt.In einer dritten Studie wurde der Einfluss der Ermüdung auf das Testergebnis des S3Körperstabilitätstest untersucht. 21 Skilangläufer wurden vor einer ermüdenden Belastung aufder Loipe in der Skatingtechnik getestet. Sofort nach Rückkehr von der Loipe wurde einPosttest durchgeführt.Using the S3 body stability test in cross-country skiing. Acomparative study with cross-country skiers, athletes ofdifferent sports and untrained persons.AbstractOf late the meaning of the stabilisation training in sports more and more comes to the fore. Onthe one hand a stabilisation training is a strength training, on the other hand a training oninstable elements. It`s also possible to combine both.The aim of the was to find out, if1. in study 1 cross-country skiers in comparison with athletes of selected sports anduntrained persons better performed.2. in study 2 the experimental group after an intervention on the Trim Disc for fourweeks better performed than the control group.3. in study 3 an exhausting exposure on the cross-country ski run leads to a decline of thetest results on the S3 body stability test.In the current paper the S3 body stability test from the MFT company was used for testing.In the first study the results of cross-country skiers (n =21) were compared with those ofskiers (n = 21), climbers (n = 21), triathletes (n = 21), ice-hockey players (n = 21), stocksport athletes (n = 21) and untrained persons (n = 21).In the second study training group subjects (n = 21) were compared with a control group (n =21). Both groups completed a pretest. Afterwards the training-group worked out on the TrimDisc for four weeks. Then both groups underwent a posttest.In the third study the influence of fatigue on the results of the body stability test was analysed.21 cross-country skiers were tested before a training in the skating technique imitating a race.Directly after coming back from the cross-country ski run a posttest was arrangedeingereicht von Gerhild WeichbergerAbweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersZsfassung in dt. u. engl. SpracheGraz, Univ., Diss., 2012OeBB(VLID)22509