Frauenbezogene Politik und Propaganda im Nationalsozialismus

Vorliegende Arbeit beschäftigt sich eingehend mit der Frage, in welcher Form, mit welchem Ziel und mit welcher Ausprägung und institutionalisierter, politischer Struktur der nationalsozialistische Propagandaapparat daranging, das Frauenbild zu prägen und ihm eine ideologisch entsprechende Form sowohl gesetzlich wie auch propagandistisch zu verleihen. Unter Miteinbeziehung themenrelevanter Publikationen wird die Rolle der Medien, des Rechts, der Propagandamethoden wie auch die Gegebenheit und Relevanz der tatsächlichen Lebensumstände der Frauen behandelt und der Erarbeitung des oben genannten Erkenntnisinteresses dienen und zudem der Frage gerecht werden, welche Bereitschaft zur Pflichterfüllung im Sinne der NS-Ideologie sich bei den Frauen bemerkbar gemacht und wie weit die Identifizierung der Frau mit dem nationalsozialistischen Regime stattgefunden haben könnte.This paper thoroughly investigates the question how propaganda campaigns of the Hitler regime in Nazi Germany tried to coin a new image of women?s role in society that corresponded to the ideology prevalent in the ?Third Reich? and in how far the law was shaped in order to achieve this goal. Additionally, the paper deals with the question which political structures and government institutions were required to do so and which long-term objectives the campaigns actually had.Using relevant scientific publications, the paper analyzes the roles of the media, the law and the propaganda machine in Nazi Germany, has a close look at women?s living conditions and answers the question how willing women were to fulfill the expectations the NS-regime was enforcing on them and to which extent women identified with the Nazi ideology.vorgelegt von Elisabeth JarzAbweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersGraz, Univ., Masterarb., 2012(VLID)22416