Landschaftsveränderungen durch erneuerbare Energien aus Sicht der Bevölkerung

Die Energiewende bedeutet, dass künftig mit vielen teilweise landschaftlich exponierten Anlagen Energie erzeugt, übertragen und gespeichert werden muss. Die dabei entstehenden Landschaftsveränderungen werden kontrovers diskutiert. Der folgende Beitrag greift diese Debatte auf, postuliert die Bedeutung der Konnotationen der Energielandschaftselemente und trägt ausgewählte Ergebnisse zweier Fallstudien der WSL bei. In diesen werden die Energie-Landschaftsveränderungen relativ gut akzeptiert, sofern sie in den lokalen Kontext passen bzw. auf bestehenden Infrastrukturen aufbauen. Die allgemein positive Haltung gegenüber der erneuerbaren Energie trägt hingegen wenig zur Akzeptanz kritisch beurteilter Standorte sowie generell der Wasserkraftnutzung bei