Automatisierte Kalibrierung einer Streuplatte zur Detektion von HEL-Streuung

Das Masterprojekt findet in Zusammenarbeit mit der Abteilung Atmosphärische Propagation und Wirkung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) statt. Die Abteilung untersucht Laseranwendungen in der freien Atmosphäre, welche zum Beispiel die optische Kommunikation, die optische Energieübertragung und verschiedene Ferndetektionsverfahren umfassen. Bei diesen Anwendungen kann es durch Aerosole oder das Zielobjekt zu Reflexionen des Laserstrahls kommen und dadurch zu einer Gefahr für den Anwender. Mit Hilfe einer Quantifizierung der Streustrahlung wird eine Bewertung der Lasersicherheit möglich. Diese Quantifizierung erfolgt durch Intensitätsmessungen mit einer Hochgeschwindigkeitskamera. Durch unterschiedliche Einflussgrößen ist kein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Leistung und der gemessenen Intensität vorhanden, wodurch eine vorherige Kalibrierung des Messbereichs notwendig ist. Einflussgrößen sind zum Beispiel der Einfallswinkel und die Position der Streustrahlung im Bildbereich. Aufgrund des hohen Zeitaufwands und der schlechten Reproduzierbarkeit der bisherigen manuellen Kalibrierung wird im Zuge dieses Masterprojekts eine Prozessoptimierung angestrebt. Dies geschieht mit einer Weiterentwicklung und Automatisierung des bisherigen Prozesses