Der Aufsatz beginnt mit Überlegungen zur Einsprachigkeit der Wissenschaft. Anschließend wird auf Hegels Argumente zugunsten der Mehrsprachigkeit von Wissenschaft und Bildung am Vorbild von Christian Wolff hingewiesen, worauf ein Exkurs zur Stellung der deutschen Sprache auf dem Weltkongress für Philosophie folgt. Die Analyse zeigt, dass sich der Gebrauch des Deutschen auf der XXIII. Einberufung in Athen 2013 stark verringert hat. In Bezug auf die im Titel genannte Zwangslage, verbunden mit der Frage, ob eine universale Sprache oder aber sprachliche Vielfalt der Natur der Wissenschaft besser entgegenkommt, sprechen mehr Argumente zugunsten der Mehrsprachigkeit. // Introductory remarks of this article are reflections on monolingualism in scie...