Untersuchungen zur Vergleichbarkeit von nicht-invasiven echokardiographischen Messparametern zur Hämodynamik im Vergleich zum Rechtsherzkatheter

Für die Herzinsuffizienztherapie ist die Erhebung der Hämodynamik wesentlich. Goldstandard ist die invasive Rechtsherzkatheteruntersuchung. Zur Echokardiographie als einfache und risikoarme Methode fehlen systematische Untersuchungen. Die 2D-Echokardiographie der Vena cava inferior zur Abschätzung des zentralvenösen Druckes gilt als unsicher. Die 3D-Echokardiographie verspricht die Morphologie der Vena cava inferior genauer zu erfassen. Herzinsuffizienzpatienten erhielten im Rahmen einer prospektiven Studie sowohl eine Rechtsherzkatheteruntersuchung als auch eine 2D- und 3D-Echokardiographie mit Volumenbestimmung der Vena cava inferior. Weder die 2D- noch 3D-Echokardiographie allein konnten den Zentralvenösen Druck zuverlässig abbilden. Eine Vena cava inferior-Volumenbestimmung mittels 3D-Echokardiographie erlaubt eine adäquate Abschätzung des Zentralvenösen Druckes unter Einbezug weiterer Patientencharakteristika, insbesondere bei Werten des Zentralvenösen Druckes über 10 mmHg