Ka problemu početaka bubanjsko-humske grupe

Der wichtige keramische Fund aus Zemun (1—4), wo bemalte Scherben der Bubanj-Hum Gruippe mit einer besonderen Henkel[1]bildung gefunden wurden, und der Verwahrfund mit Gegenständen aus Kupfer von Pločnik (9, 10), geben Verf. den Anlass denn Problem der Anfänge der Bubanj-Hum Kulturgruppe näher zu treten. Der Kupferpfriemen aus Pločnik ist mit jenem aus Szeged-Sziller iden[1]tisch, den P. Patay mit Recht in die Zeit der Bodrogkeresztur-Kultur ansetzt (11—14). Da in Pločnik die typische bemalte Keramik der Stufe Il a von Bubanj fehlt, ist dadurch ein terminus post quem für die Bubanj-Huni Gruppe im Verhältniss zur Kupferzeit Ungarns gegeben. Die typische Henkelbildung von Zemun ist auch aus Hu[1]nyadhalom und einigen anderen Fundstellen bekannt (16—19). Sie erscheint in geschlossenen Funden mit Gegenständen aus der Zeit der Bodrogkeresztur und Badener-Kultur, die nach Patay die Bo[1]drogkeresztur-Kultur überlebt hat. Obwohl in Hunyadhalom nach Banner auch Scherben der Nagyrev-Kultur gefunden wurden, fehlen diese im geschlossenen Henkelfund dieser Fundstelle, wodurch viel[1]leicht ein terminus ante quem für die erwähnte Henkelbildung ge[1]liefert wird. Dadurch scheint es erwiesen dass der Beginn der Bubanj-Hum Gruppe irgendwie knapp in die Zeit des Ueberganges aus der ungarischen Kupferzeit in die frühe Bronzezeit (Toszeg A nach Tompa und Patay) anzusetzen sei