Hilfestellungen für Lehrpersonen im Umgang mit ADHS-Kindern

Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Leitfrage, was die Möglichkeiten einer Lehrperson sind, um ADHS-Kinder für das Lernen in Regelklassen zu motivieren. Was früher als Zappelphilipp bekannt war, kennt man heute unter ADHS oder ausformuliert Aufmerksamkeitsdefizit- respektive Hyperaktivitätsstörung. Da ADHS aus ganz unterschiedlichen Gründen auftritt, muss auch individuell auf Betroffene eingegangen werden. ADHS-Kinder sind im Lernbereich mehr gefährdet als nicht von ADHS-Betroffene. Sie haben deutlich mehr Lernprobleme und brauchen daher von der Lehrperson einen Umgang, der sie stärkt, unterstützt und gezielt im Schulunterricht fördert. Anhand von Literatur, Interviews mit erwachsenen ADHS-Betroffenen sowie Beobachtungen verschiedener Lehrpersonen im Umgang mit ADHS-Kindern konnte aufgezeigt werden, was ein lernfördernder Umgang mit ADHS-Betroffenen ist. In Befragungen von Betroffenen, die inzwischen erwachsen sind, wurde festgestellt, wie sie ihre Schulzeit erlebten. Diese Auswertungen sowie die Beobachtungen konnten den Umgang verschiedener Lehrpersonen veranschaulichen und in der Arbeit eingesetzt werden