Schulerfolg bei Kindern mit Migrationshintergrund

Eine Klasse besteht ca. aus 25 Schülerinnen und Schüler, welche aus verschiedenen Nationen kommen. Manche sagen, dass gute SuS durch Migrantenkinder in ihrer Leistung behindert werden, denn so oder so erzielen Kindern mit Migrationshintergrund keine hohe Erfolgsquoten in der Schule und später mal erhabene akademischen Leistungen. Ein primäres Ziel der Arbeit besteht darin zu beschreiben, inwiefern der Migrationshintergrund eines Kindes, sein Schulerfolg beeinflusst. Gemäss Gresch (2012, S.52), gibt es zwei verschiedene ethnische Effekte welche berücksichtigt werden müssen, bezüglich der Situation in Familien mit Migrationshintergrund. Diese Effekte beschreiben den Zusammenhang zwischen den ethnischen Hintergrund und den schulischen Leistungen sowie die hinausgehende Kosten-Nutzen-Kalkulation der Eltern, die sich in der Bildungsaspiration äussert. Diese Arbeit beschreibt ebenfalls, wie sich die soziokulturelle und sozioökonomische Herkunft auf die schulische und berufliche Laufbahn von Kindern mit Migrationshintergrund ausüben. Ein weiteres Thema, welches in dieser Arbeit eine wesentliche Rolle spielt, ist die Auseinandersetzung mit den Förderungsmöglichkeiten die es in den Kantonen Basel-Stadt und Zürich gibt. Die Autorin setzte sich in Kontakt mit der Schulleitung des Schulrats Brunnmatts in Basel-Stadt, mit Lehrpersonen in Zürich, welche sich mit dem Förderungsprogramm QUIMS auskennen. Ein weiterer Faktor der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund ist das Verhältnis von Familie und Schule mit ihren jeweiligen Instanzen im Prozess der schulischen Bildung