Überzeugungen von Schüler/innen und Lehrpersonen zur Wirksamkeit von Sprachlernstrategien im Fremdsprachenunterricht am Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I

In G. Manno, M. Egli Cuenat, C. Le Pape Racine, & C. Brühwiler (Hrsg.), Schulischer Mehrsprachenerwerb am Übergang zwischen Primarstufe und Sekundarstufe I. Münster: Waxmann, S. 227– 255Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Überzeugungen von Schüler/innen (N = 310 im Längsschnitt) und ihren Lehrpersonen (N 6. Klasse = 56, N 7. Klasse = 72), welche Sprachlernstrategien im Fremdsprachenunterricht für wirksam gehalten werden. Dabei wird auf Hör-, Lese-, Schreib-, und Sprachvergleich-Strategien fokussiert. Es interessiert, wie demographische und schulbezogene Variablen von Schüler/innen (Geschlecht, familiärer Sprachhintergrund, soziale Herkunft sowie Anforderungsniveau in der 7. Klasse) mit der Einschätzung der Wirksamkeit dieser Strategien zusammenhängen. Es wird zudem untersucht, ob sich die Überzeugungen zur Wirksamkeit der Sprachlernstrategien von Schüler/innen und Lehrpersonen am Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I verändern. Zusätzlich wird untersucht, ob die von den Lehrpersonen berichteten Überzeugungen mit ihren Aussagen zur Unterrichtsgestaltung korrespondieren