Die soziale Konstruktion organisierter Interessen: Tarifpolitische Positionsbildung im Zuge der europäischen Integration

1 Einleitung 2 Einführung ins Thema und Forschungsstand 2.1 Internationale Gewerkschaftszusammenarbeit 2.2 Gewerkschaften und europäische Integration 2.3 Europäische Tarifpolitik als Herausforderung und Gradmesser gewerkschaftlicher Positionsbildung 2.4 ‚Soziales Europa‘ als Konzept und Projekt 2.5 Einschätzungen der Potenziale europäischer Gewerkschaften – Optimisten und Skeptiker 2.5.1 Zum Stand eurooptimistischer Gewerkschaftsforschung 2.5.2 Zum Stand euroskeptischer Gewerkschaftsforschung 2.6 Fazit zum Forschungsstand und Fragestellung der Arbeit 3 Vorstellung der Politikfelder und konzeptionelle Rahmung ihrer Untersuchung 3.1 Lohnkoordinierung 3.2 Dienstleistungsfreiheit und Arbeitnehmerentsendung 3.3 Europäischer Mindestlohn 3.4 Drei Felder, drei Puzzles 4 Theoretischer Zugang 4.1 Begründung des handlungstheoretischen Zugangs 4.2 Gewerkschaftspolitik im Mehrebenensystem der EU aus pragmatistischer Sicht 4.3 Von rationalen Systemen zur Diskrepanz von Reden und Handeln in Organisationen 4.4 Sozialisation im Mehrebenensystem der EU 4.5 ‘Imagining Social Europe‘ – Geteilte Zukunftsbilder als politischer Bezugsrahmen 4.6 Internationale Positionsbildung unter europäischen Gewerkschaften – Eine synthetische Annäherung 5 Zur methodischen Operationalisierung und Datengewinnung 5.1 Zugang zum und Verhalten im Feld 5.2 Interviewführung und -auswertung 6 Europäische Tarifpolitik – Empirische Befunde aus den Kernbereichen 6.1 Lohnkoordinierung 6.2 Profile der untersuchten Länder und Gewerkschaftsorganisationen 6.3 Dienstleistungsfreiheit und Arbeitnehmerentsendung 6.3.1 Die Auseinandersetzung um die Dienstleistungsrichtlinie 6.3.2 Die Auseinandersetzung um die Durchsetzungsrichtlinie 6.4 Die Diskussion um den Europäischen Mindestlohn 6.5 Zusammenfassung der Befunde im Vergleich 7 Fazit 8 Literatur 9 Anhang 9.1 Interviewpartner 9.2 Nominale Lohnstückkostenentwicklung in der Eurozon