Die Autorin nähert sich insbesondere aus psychoanalytischer Pespektive den Effekten des Kinosettings auf den Betrachter. Das Fazit: Filme erschaffen eine Realitätsillusion, welche bewusstseinsverändernde und damit zukunftsverändernde Auswirkungen durch die imaginative und suggestive Kraft der synästhetischen Wirkung des Films auf den Betrachter entfalten. Eine Auswirkung dieser Illusion könnte eine über den Film hinausgehende passiv-regressive Lebenshaltung in omnipotent-narzisstischer Selbstkonstruktion sein. Denn dies ist die Haltung und der Eindruck, die tatsächlich in jedem Film wiederholt werden und die damit das Potenzial psychischer und physischer Inkorporation aufweisen. Zudem haben die Af...