"Die Weltordnung und Klassenbeziehungen strukturieren sich wechselseitig. Entsprechend impliziert der Wandel von einer Weltordnung, die auf insular national verankerten kapitalistischen Systemen beruhte, zu einem integrierten globalen Produktions- und Marktsystem eine Verschiebung von nationalen zu globalen und transnationalen Klassen. Die kapitalistische Hegemonie baute auf der Hegemonie des Kapitalismus in einzelnen Nationalstaaten auf unter der Einbeziehung untergeordneter Akteure in nationale Klassenkompromisse. Diese Klassenkompromisse werden heute von der Globalisierung untergraben. Der Kapitalismus tut sich schwer, seine Hegemonie auf globaler Ebene neu zu etablieren, da die globale Schwäche der Arbeiterschaft die Integration der Arb...