In den 80er Jahren kam es zu einer Renaissance der neo-klassischen Theorie des Wachstums mit dem Ziel, die Schwächen der neokeynesianisch orientierten Modelle zu überwinden. Erneut wurde nach den entscheidenden Determinanten eines nachhaltigen wirtschaftlichen Wachstums gefragt: Ist es der technische Fortschritt allein, der den 'Wohlstand der Nationen' mehrt oder führt in letzter Instanz Kapitalakkumulation zu dem gewünschten Effekt? Welche weiteren Produktionsfaktoren müssen hinzukommen (materielle Infrastruktur, Umweltkapital und -ressourcen, Humankapital oder der Stand des technologischen Wissens) und mit welcher Gewichtung sind sie zu berücksichtigen? Welches ist die günstigste Marktstruktur, die Wachstum garantiert? Der vorliegende Bei...