Einkommen, Geschlecht und Arbeitsplatzwechsel in Russland 1998

'Der Zusammenhang zwischen Mobilitaet und Einkommen wird anhand des wichtigsten sozio-oekonomischen Datensatzes fuer die Russische Foederation untersucht. Die konventionell spezifizierten Einkommensgleichungen liefern eine Reihe von individuellen, firmenspezifischen und aggregierten Einflussfaktoren. Arbeitswechsel ist nicht dazu angetan, die relative Einkommensposition zu verbessern. Die Ausnahme von dieser russischen Arbeitsmarktregel bilden die (kleinen) Gruppen der Akademiker, sowie Fuehrungskraefte. Die etwa 30 Prozent ausmachende Einkommensdifferenzierung zu ungunsten der Frauen kann durch hoehere Bildung teilweise wettgemacht werden. Sowohl die Akademikerpraemie, als auch die Leitungspraemie sind fuer Frauen groesser als fuer Maenner. Aggregierte Indikatoren illustrieren durch relativ grosse regionale und branchenspezifische Unterschiede Friktionen des russischen Arbeitsmarktes.' (Autorenreferat)'The relation between mobility and earnings is investigated for the Russian Federation with data from RLMS, its most important socio-economic data pane Conventional earnings equations provide individual, firm specific and aggregate factors estimated for 1998. Mobility does not boost income relative to job stayers. The exception from this Russian labor market rule is formed by the small group of academics and managers. The gender gap of about 30 per cent may be reduced by higher education or leadership. Both premia are larger for women than for men. Aggregate indicators indicate the largefrictions on the Russian labor market, illustrated by large region specific and branch related income disparities.' (author's abstract)Available from http://www.ihs.ac.at/publications/tec/te-15.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman