Einstellungen zur Demokratie und zur Gewaehrleistung von Rechten und Freiheiten in den jungen Demokratien Mittel- und Osteuropas

Der vorliegende Beitrag untersucht die Einstellungen zur Demokratie und zur Gewaehrleistung von Rechten und Freiheiten in den jungen Demokratien Mittel- und Osteuropas. Im zweiten Kapitel beleuchtet der Autor Zielpunkte und Ebenen von Legitimitaet. Generell stellt sich die Frage, wem sollte oder kann in einer Demokratie Legitimitaet zugesprochen werden? Ausgehend von Grundgedanken der Demokratieforschung - welche den Grundpraemissen der Freiheit und Gerechtigkeit Beachtung zollen - kann man die Legitimitaet einer Demokratie als auf drei Prinzipien aufbauend ansehen: Freiheit der Partizipation einzelner Buerger an Politik und Oekonomie, Freiheit der Organisation politischen und oekonomischen Wettbewerbs, Gewaehrleistung von Gerechtigkeit im juristischen und sozialen Sinne. In Kapitel drei wird die Legitimitaet von Demokratie in den Augen der Bevoelkerung in Osteuropa analysiert, die generelle Bewertung und Akzeptanz des demokratischen Systems. In Kapitel vier geht es um die Implementierung und subjektive Verankerung von Rechtsstaatlichkeit in Osteuropa. Eine Grundlage fuer die Betrachtung rechtsstaatlicher Legitimitaet gibt die Beantwortung der Frage, inwieweit die Implementation einer Verfassung oder die Grade der Gewaehrleistung rechtsstaatlicher Prinzipien, im Sinne von Buerger-, Partizipations-und Menschenrechten, zur subjektiven Seite der Konsolidierung von Demokratien beitragen. Im fuenften Kapitel untersucht der Autor die Beziehungen zwischen Rechtsstaatlichkeit und demokratischer Legitimitaet. Im abschliessenden Fazit wird Rechtsstaatlichkeit als Garant demokratischer Legitimitaet eroertert. (ICD)Available from http://fit.euv-frankfurt-o.de/Ver%F6ffentlichungen/Discussion%20Papers/PDF-Forma t/01-09Pickel-Jacobs.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman