Power, institutions and moral entrepreneurs

Der vorliegende Beitrag ist Teil eines groesseren Forschungsprojektes. Das groessere Projekt spricht zwei Sachverhalte im Bereich internationaler Beziehungen an, naemlich erstens substantivische und theoretische und zweitens epistemologische und ontologische. Der Beitrag konzentriert sich auf den ersten Sachverhalt und betrachtet die Abweichungen in der erfolgreichen Anwendung globaler Normen. Der Autor erklaert die Bedingungen, unter denen globale Normen Teil der Agenda der globalen Regierungsgewalt (global governance) werden. Im Zentrum stehen dabei die kritischen Faktoren, die die Abweichungen bei der Aufnahme von Normen in die Agenda der globalen Regierungsgewalt erklaeren. Der Autor umreisst drei erlaeuternde Variablen und, entsprechend ihrer Konfiguration, acht moegliche Kombinationen. Darueber hinaus werden einige theoretische Aspekte des Projektes am Fall der Entwicklung der 'Norm der praeventiven Intervention' bei zwischenstaatlichen Konflikten angewendet. Es wird deutlich, wie und in welchem Umfang sich das Konzept waehrend der letzten Dekade entwickelt hat und vor allem zu welchem Grad sich die Idee der praeventiven Intervention verbreitet hat und wie sie Teil der politischen Agenda wurde. (ICD)German title: Macht, Institutionen und moralische UnternehmerAvailable from http://www.zef.de/download/zef dp/zef dp65.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman