Weibliche Fussballfans Eine Typologie am Beispiel der Fans des 1. FC Kaiserslautern

Das verstaerkte Medieninteresse und diverse gesellschaftliche Entwicklungen haben dazu gefuehrt, dass der Fussballsport nicht mehr nur als primitiv und rowdyhaft angesehen wird, sondern als gesellschaftliches und sogar kulturelles Ereignis mit hohem Unterhaltungswert. Die Bestrebungen der Vereine, den Samstagnachmittag zu einem 'Allroundereignis' fuer ganze Familien zu machen, haben die Akzeptanz und Attraktivitaet der Sportart zusaetzlich gesteigert. Dies hat insgesamt dazu gefuehrt, dass der Anteil der weiblichen Fussballfans sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhoeht hat; jeder vierte Fussballfan ist inzwischen weiblich. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie die weiblichen Fussballanhaenger ihr Fansein organisieren und ob spezifische Verhaltensweisen und Erlebnismodi des Spiels und im Umfeld des Vereins bei den Frauen zu identifizieren sind. Anhand von qualitativen Interviews mit weiblichen Fans des 1. FC Kaiserslautern werden vier charakteristische Fantypen identifiziert und beschreiben: Normalos, Teenies, Fanclublerinnen und Fanatikerinnen. (ICA)Available from UuStB Koeln(38)-20020106671 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman