Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland Neunzehnter Bericht

Im Auftrag des Bundesministeriums fuer Wirtschaft wird seit 1991 der wirtschaftliche Neuaufbau der neuen Bundeslaender wissenschaftlich begleitet. 'Der 19. Bericht setzt gleichsam den Schlussstein unter das Projekt. Er spannt einen weiten Bogen von der Zeit unmittelbar nach der Wende bis zur Gegenwart. Er beschreibt, welchen Weg die ostdeutsche Wirtschaft inzwischen zurueckgelegt hat - welche Fortschritte sie bei der strukturellen Erneuerung gemacht und welche Defizite sie noch hat -, und er versucht zu bestimmen, wo sie im Vergleich zur westdeutschen Wirtschaft steht. Darueber hinaus liefert er Informationen ueber die Veraenderung der Lebensbedingungen der Menschen. Der Bericht laesst erkennen, dass beide Teile Deutschlands auch nach fast zehn Jahren noch keine wirtschaftliche Einheit bilden. Die Verringerung des Leistungsgefaelles bleibt deshalb eine zentrale Aufgabe. Sie laesst sich nicht dadurch bewaeltigen, dass viel Geld aus oeffentlichen Kassen in den Osten fliesst. Entscheidend ist, dass sich dort private Investoren engagieren. Hierfuer muss die Wirtschaftspolitik die Rahmendaten setzen.' (IAB2)Available from IAB / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman