Der Zweck der vorliegenden Studie ist die experimentelle Ueberpruefung von Entscheidungsprozessen auf 'experimentellen Maerkten'. Die meisten oekonomischen Transaktionen werden in nominalen Groessen bzw. Termen repraesentiert. Es ist deshalb auch wahrscheinlich, dass Menschen oekonomische Probleme kognitiv in nominalen Konzepten wahrnehmen und kognitiv verarbeiten und sie damit einer 'Geldillusion' unterliegen koennen. Die Autoren gehen in der vorliegenden Studie von dieser Geldillusion aus: Menschen verhalten sich in der derselben Situation unterschiedlich, je nachdem, ob sie sie in nominalen oder realen Termen verarbeiten. Die oekonomische Forschung hat diesen Sachverhalt jedoch seit Jahrzehnten als theoretisch irrelevant fuer die Preisbi...