Untersuchung von Kombiprozessen bestehend aus Gasturbine und Dampfturbine

In der vorliegenden Arbeit sollen zwei Schaltungsvarianten von Gasturbinen-und Dampfturbinen-Kombinationsprozessen untersucht werden. Dabei sind in erster Linie die Wirkung einer Zwischenkuehlung bei der Verdichtung der Luft und einer nochmaligen Erhitzung nach der Hochdruckturbine zu betrachten. Die Abwaerme der Gasturbine wird in einem Waermetauscher noch weitgehend zur Erzeugung von Dampf genutzt, so dass als Waermeabfuhr der Waermeinhalt des nun relativ kalten Abgases und die Kondensationswaerme des Dampfes gezaehlt werden muss. Die beiden Varianten unterscheiden sich in wesentlichen gasturbinenseitig. So ist die Variante I eine einwellige Gasturbine, bei der die Kuehlung zwischen Nieder- und Hochdruckverdichter und die nochmalige Erhitzung zwischen Hoch- und Niederdruckturbine frei gewaehlt werden koennen. Bei der Variante II ist die Gasturbine zweiwellig ausgefuehrt. Dies hat zur Folge, dass durch die Festlegung des Druckverhaeltnisses im Niederdruckverdichter auch bereits der Punkt der nochmaligen Erhitzung bestimmt wird. Beide Varianten sollen jeweils mit und ohne Zwischenkuehlung untersucht werden. Die Durchrechnung zeigt, dass sowohl hinsichtlich des thermischen Wirkungsgrads, als auch der spezifischen Leistung die einwellige Variante Vorteile gegenueber der zweiwelligen aufweist. Dies ist auch eine Bestaetigung dafuer, dass bei ausgefuehrten Anlagen ausschliesslich die einwellige Variante zu finden ist. (orig.)Two variants of combined cycle processes are investigated, one with a single-shaft gas turbine and the other with a dual-shaft gas turbine. Both variants are investigated with and without intermediate cooling. Calculations show that the single-shaft variant is superior.SIGLEAvailable from TIB Hannover: DtF QN1(92,2) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman