Regel-Relative

Regel-Relative stellen eine neue mathematische Sprache zur Charakterisierung von dynamischen Systemen dar, die den zu kontrollierenden Systemen nicht von vornherein einschneidende Auflagen macht, welche erfuellt sein muessten, um der Sprache ueberhaupt zugaenglich sein zu koennen. Regel-Relative streben also erstens eine grosse Allgemeinheit bei der Beschreibung dynamischer Systeme an. Ihnen ist aber zweitens aufgegeben, durch geeignete begriffliche Erweiterungen spezielle Klassen von Systemen durch spezielle Klassen von Relativen, welche Zusatzaxiomen genuegen, zu kennzeichnen. Insbesondere eignet sich eine so allgemein ansetzende Regel-Relativ-Axiomatik, wie sie in diesem Artikel vorgestellt wird, fuer die Fuzzyfizierung. Die Regeln, die der Fuzzy-Berechnung zu Grunde gelegt werden, lassen sich im Rahmen einer solchen Axiomatik als Zusatzaxiome auffassen, mit deren Hilfe man spezielle Klassen von Systemen beschreiben kann. Eine entwickelte axiomatische Theorie der Regel-Relative hat dann die Chance, mit ihren Axiomen und den jeweiligen (Fuzzy-)Zusatzaxiomen Saetze herzuleiten, die weitere Regeln liefern. Kann man Axiome der Regel-Relative, die in linearen Systemen gelten, geeignet verallgemeinern, so dass diese Verallgemeinerungen in interessanten nicht linearen Systemen gelten? In der vorliegenden Note werden nur die begrifflichen Grundlagen gelegt fuer den axiomatischen Begriff der Regel-Relative und es wird seine Verwendbarkeit fuer die Fuzzyfizierung dargestelltSIGLEAvailable from TIB Hannover: RO 1945(218) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman