Schnellmethode zur Erkennung von Konservierungsschaeden an tierischen Haeuten und Fellen

Das Forschungsziel war eine zerstoerungsfreie Methode zur schnellen Erkennung von Konservierungsschaeden an tierischen Haeuten und Fellen. Die Arbeiten erfolgten an Rindshaut. Es wurde der Zusammenhang zwischen gasfoermigen biochemischen Abbauprodukten und dem Angriff der Lederhaut erarbeitet. Die Messungen erfolgten mit Bleiacetatpapier, mit Pruefroerchen und einem Gasspuergeraet mit chemischem Sensor. Eine qualifizierte Bestimmung von gasfoermigen Markersubstanzen auf gaschromatischen Wege (statische headspeace) fuehrte zu dem Ergebnis, dass bei den Retentionszeiten 8,143 min Methylmercaptan und bei 8,753 min Ethanol identifiziert wurden. Als brauchbare Feldmessgeraete koennen derzeit Geraete mit Chemosensor fuer Schwefelwasserstoff genutzt werden, wobei auch organische Schwefelverbindungen mit in Summe erfasst werden. Die wirtschaftliche Bedeutung der Methode liegt in der Vermeidung von Rohwarenschaeden in der Haeute- und LederwirtschaftSIGLEAvailable from TU Bergakademie, Freiberg (DE)-FILK gGmbH, under shelf-number: 200043 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekBundesministerium fuer Wirtschaft BMWi, Bonn (Germany); Projekttraeger Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Otto von Guericke e.V. AiF, Bonn, Berlin (Germany)DEGerman