Pakistan - internationaler Partner oder Problemfall?

In seinem Forschungsbericht erlaeutert der Autor in kritischer Form sowohl die bisherigen politischen Leistungen seit der Uebernahme der Amtsgeschaefte durch eine zivile Regierung um den Ministerpraesidenten Jamali 2002 als auch die wirtschaftliche und soziale Situation des Landes. In das Thema einfuehrend wird in einem ersten Kapitel zunaechst Pakistan unter der Praesidentschaft des Generals Musharraf seit dessen Amtsantritt 1999 beschrieben. Der zweite Abschnitt widmet sich den eingeleiteten Wirtschaftsreformen und ihren Ergebnissen. Das dritte Kapitel skizziert die politischen Reformen in Pakistan. In diesem Zusammenhang wird auf die innenpolitische Labilitaet und die eng gefassten Interessen der Elite hingewiesen. Der vierte Abschnitt befasst sich mit den weiterhin rueckstaendigen Sozialstrukturen Pakistans. Das fuenfte Kapitel eroertert abschliessend die Aussenpolitik des islamischen Staates unter Beruecksichtigung der folgenden Aspekte: (1) Kaschmir-Konflikt, (2) Beziehungen zu den USA, (3) Neuorientierungen in der Region sowie (4) Verhaeltnis zur Bundesrepublik Deutschland. Zusammenfassend stellt der Autor fest, dass Pakistan sich in einer kritischen innen- und aussenpolitischen Umbruchphase befindet. Seit 1999 hat das Militaerregime unter General Musharraf versucht, einen Konsolidierungskurs einzuschlagen, der jedoch nur begrenzt Erfolg hat. (ICG2)Available from Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Stabsabteilung, Bonn (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman