Jugendwerkstaetten Eine Laengsschnittuntersuchung

Um die forschungsleitende Frage zu untersuchen, ob und in welchem Umfang Jugendliche durch den Besuch einer Jugendwerkstatt eine Foerderung erfahren haben und dadurch mittelbar in die Gesellschaft (re-)integriert bzw. vor Exklusionsprozessen geschuetzt werden, wird in der vorliegenden Studie auf das Ressourcen-Transaktions-Modell zurueckgegriffen, welches Anhaltspunkte dafuer liefert, welche Ressourcen einer Person zur Verfuegung stehen. Die zentrale Fragestellung, welchen Beitrag Jugendwerkstaetten zur Foerderung der allgemeinen Handlungsfaehigkeit ihrer BesucherInnen leisten, fuehrt zu folgenden Teilfragen, die im Rahmen einer qualitativen Laengsschnitterhebung ueber fuenf Jahre hinweg untersucht wurden: Welche allgemeinen Ressourcen, Kompetenzen und Faehigkeiten der Jugendlichen werden in den Jugendwerkstaetten gefoerdert und auf laengere Zeit fuer sie abrufbar gemacht? Welche Ressourcen stellen die MitarbeiterInnen den Jugendlichen bereit? Welche Impulse vermittelt die Jugendwerkstatt den Jugendlichen in Bezug auf Erwerbstaetigkeit und welche arbeitsbezogenen Einstellungen und Werte werden z.B. fuer Migrantenjugendliche und sozial benachteiligte Jugendliche vermittelt? Welche Impulse erweisen sich als funktional bzw. dysfunktional fuer den weiteren Lebenslauf der Jugendlichen? Welche Einfluesse gehen von anderen Teilen der sozialpaedagogischen Infrastruktur aus? Welche Passungsprobleme ergeben sich durch eine Perspektiven-Divergenz? (ICI2)SIGLEAvailable from UuStB Koeln(38)-20040106394 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman