Bamberger Ehepaar-Panel

Obwohl die meisten jungen Menschen sich eine Familie wuenschen, steigt die Zahl der Frauen, die zeitlebens kinderlos bleiben. Mit dafuer verantwortlich ist, dass die Entscheidung fuer oder gegen Kinder vor dem Hintergrund zunehmender Wahlmoeglichkeiten getroffen wird. Kinderwunsch tritt heute in Konkurrenz zu anderen Lebensentwuerfen bzw. Prioritaetensetzungen. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Bamberger Ehepaar-Panel seit 14 Jahren mit der Familien- und Partnerschaftsentwicklung bei verheirateten Paaren. Die Umfrageergebnisse der nunmehr fuenften Datenerhebungswelle mit 550 Paaren umfassen neben den zentralen Dimensionen wie Einstellungen, soziooekonomische Situation und Beziehungsentwicklung insbesondere die Berufsverlaeufe von Frauen und Maennern sowie die Problematik des Wiedereinstiegs in den Beruf. Zudem werden zwei weitere inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: die Entwicklung von Familien mit drei und mehr Kindern und ihre soziale Situation, sowie die Entstehung und Beurteilung von Kinderlosigkeit. Beide Bereiche werden ausfuehrlich behandelt, um die Ursachen und Rahmenbedingungen bzw. Entscheidungen fuer diese Entwicklungsverlaeufe nachvollziehen zu koennen. Ferner werden die aktuellen Lebensumstaende aller Paare eingehend untersucht. Somit liegen Verlaufsdaten ueber die gesamte fertile Phase einer Eheschliessungskohorte fuer den Zeitraum von 1988 bis 2002 vor. Im Anhang finden sich einige Hinweise zum methodischen Aufbau der Untersuchung. (ICG2)SIGLEAvailable from Staatsinstitut fuer Familienforschung an der Universitaet Bamberg -ifb-, Bamberg (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman