Soziologie partnerschaftlicher Treue

Die sexuellen Verhaltensformen: Sex ohne Liebe, Anzahl der PartnerInnen, Fremdgehen, Gruende fuer das Fremdgehen, Vorzuege der festen PartnerInnen in Zeiten des Fremdgehens und Personengruppen fuer das Fremdgehen wurden anhand statistischer Daten nach verschiedenen soziologischen Kriterien (Geschlecht, Demographie, Schulabschluss, Alter, Wohnortgroesse, etc.) gegliedert dargestellt. 28 Prozent der Frauen und 54 Prozent der Maenner koennen sich Sex ohne Liebe vorstellen. Ungebundenheit fuehrt zu einer hoeheren Bereitschaft bei Frauen. Mit zunehmender Bildung ist die Bereitschaft, Sex ohne Liebe zu praktizieren, groesser. Maenner haben durchschnittlich mit 13,5 und Frauen mit 7,8 Personen sexuelle Erfahrungen. Mit zunehmender Bildung erhoeht sich die Quantitaet. Fremd gehen 56 Prozent der Frauen und 55 Prozent der Maenner. Mit zunehmender Bildung nimmt die Bereitschaft zur Treue ab. Zur Zeit der Erhebung gingen 17 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Maenner fremd. Die Gruende des Fremdgehens sind bei Frauen: Entfremdung vom Partner, sexuelle Unzufriedenheit, Abwechslung. Die Gruende bei Maennern fuer einen Seitensprung sind die Abwechslung und die sexuelle Unzufriedenheit. Die guenstige Gelegenheit ist bei Frauen und Maennern die haeufigste Situation. Frauen lieben das Begehrtwerden am Seitensprung, den Spass am Sex, das Verliebtsein, die Befreiung vom Alltagssaerger. Maenner lieben den Spass am Sex, das Begehrtwerden, die Befreiung vom Alltagsaerger, das Verliebtsein. Zufallsbekanntschaften, Kollegen, Urlaubsflirts und Nachbarn sind haeufige Gruppen, aus denen Personen fuer Seitenspruenge gewaehlt werden. (pri)Available from UuStB Koeln(38)-13L2812 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman