Viele Studierende sorgen sich um ihre berufliche Zukunft Ergebnisse einer Befragung im Wintersemester 1994/95

Der Beitrag enthaelt Sonderauswertungen zu den arbeitsmarkt- und beschaeftigungsbezogenen Fragen einer Erhebung der Arbeitsgruppe Hochschulforschung Konstanz, die bei rund 8500 Studenten West- und Ostdeutschlands im Wintersemester 1994/95 durchgefuehrt wurde. Die Ergebnisse werden teilweise mit denen frueherer Surveys verglichen. Sie zeigen, dass an den Universitaeten gut jeder dritte Studierende eine ausbildungsinadaequate Beschaeftigung oder Arbeitlosigkeit nach dem Studium befuerchtet. An den Fachhochschulen teilt gut ein Viertel diese Sorgen. Im Vergleich zum Wintersemester 1992/93 hat beruflicher Pessimismus vor allem an den Fachhochschulen deutlich zugenommen. Die Zukunftssorgen sind in fast allen Studienfaechern gewachsen. Zur Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele sind die meisten Studenten konzessionsbereit. Etwa drei Viertel wuerden einen Wohnortwechsel, lange Anfahrtszeiten oder finanzielle Zugestaendnisse in Kauf nehmen, jeder zweite auch eine inadaequate Beschaeftigung. (IAB)SIGLEAvailable from IAB / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman