Ingenieure im Transformationsprozess Berufsverlaeufe von Ingenieuren im Uebergang vom Plan zum Markt

Gegenstand der Untersuchung ist die Analyse des Berufsverlaufs von Ingenieuren in den neuen Bundeslaendern nach 1989 mit dem Ziel, erste Hinweise auf gezielte Foerdermassnahmen zu erhalten, die den Transformationsprozess von der Plan- zur Marktwirtschaft positiv beeinflussen. Die Untersuchung beschraenkt sich auf vier Berufsverlaufstypen: 1. Ingenieure, die nicht beschaeftigt sind (Arbeitslosigkeit/Vorruhestand); 2. Ingenieure, die sich in einer Umschulungs-, oder Fortbildungsmassnahme befinden; 3. Ingenieure, die in die alten Bundeslaender uebergesiedelt sind; 4. Ingenieure, die eine eigene Existenz gruendeten. Die Analyse stuetzt sich auf eine dreistufige Vorgehensweise: Sekundaeranalyse, Expertengespraeche und exemplizierende Fallstudien. Es wird gezeigt, dass die neuen Bundeslaender nicht nur ein quantitativ, sondern auch qualitativ hohes Potential an Ingenieuren haben. Doch sind es nicht die qualifikatorischen Formalqualifikationen, (Berufserfahrung), sondern eher die persoenlichen Potentiale (Mobilitaet, Motivation, Alter), die individuelle Karriereverlaeufe im Transformationsprozess bestimmen. (IAB)SIGLEAvailable from IAB-92-600-32 BA 215 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman