Der Aufbau von Humankapital im Lichte der Ordnungsoekonomik

Die vorliegende Studie beschaeftigt sich mit der Frage, wie der Aufbau von Humankapital im Rahmen einer marktwirtschaftlichen Ordnung gestaltet werden kann. Der Autor geht von der These aus, dass beim Humankapitalbildungsprozess das aus der individualistischen Sozialtheorie abgeleitete Prinzip der Reziprozitaet als Grundlage sozialer Beziehungen ignoriert wurde und daher die Erkenntnisse der Verhaltenstheorie - z.B. in Bezug auf operatives Handeln - nicht produktiv umgesetzt werden koennen. Auf dem Hintergrund der ordnungstheoretischen Fragestellung, wie bildungspolitische Massnahmen des Staates die Ergebnisse wirtschaftlichen Handelns verbessern koennen, untersucht der Autor folgende Themen: Ziel-Mittel-Beziehungen in der Bildungspolitik, Humankapitaltheorie und politoekonomische Entscheidungssysteme, Aufgabenverteilung zwischen Markt, Buerokratie und Demokratie, Kombination politoekonomischer Entscheidungssysteme in der Bildungspolitik (humankapitalschaffende Institutionen, betriebliches Humankapital, schulische allgemeine Ausbildung, Mischformen schulischer/betrieblicher Ausbildung). (ICI)SIGLEAvailable from UuStB Koeln(38)-20000107741 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman