Migration and convergence in the regions of Europe A bit of theory and some evidence

Trotz der substanziellen Anstrengungen zur oekonomischen Integration und Kohaesion der EU bleiben die regionalen Disparitaeten (gemessen an Pro-Kopf-Einkommen, Arbeitslosigkeit und Armut) weiterhin ein gravierendes Problem. Die vorliegende Studie geht daher von der naheliegenden Annahme aus, dass Migrationsstroeme zwischen starken und schwachen EU-Regionen dieses Gefaelle tendenziell ausgleichen sollte. Vorliegende Daten zeigen jedoch, dass dem nicht so ist. Der Autor geht daher der Frage nach, warum dem so ist und ob die Politik die innereuropaeische Migration foerdern bzw. bremsen sollte. Der Beitrag zeigt zunaechst, dass und warum diese Frage kaum im europaeischen Kontext diskutiert wird. Diese 'Abstinenz' zu Migrationsfragen wird aus der Praeferenz fuer eher nationalstaatlich orientierte oekonomischen Analysen erklaert. Ein weiterer Abschnitt zeigt, dass und wie mit einfachen statistischen und graphischen Mitteln die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Migration und oekonomischer Integration geklaert werden kann. Abschliessend werden - auch unter dem Aspekt der Osterweiterung - einige Implikationen fuer die EU-Politik diskutiert. (ICA)German title: Migration und Konvergenz in den Regionen Europas: ein bisschen Theorie und etwas EmpirieAvailable from UuStB Koeln(38)-20040106203 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman