Reassessing EU foreign policy Challenges and tasks in the post September 11 era

Der vorliegende Beitrag untersucht die Aussenpolitik der Europaeischen Union nach dem 11. September 2001. Der erste Teil beschaeftigt sich mit der europaeischen Politik gegenueber ausgewaehlten Drittstaaten und Regionen. Der Mittlere Osten und Nordafrika sind Regionen, mit denen seit langem Formen europaeischer Kooperationen und Verpflichtungen vorhanden sind, die sich fundamental von der us-amerikanischen Aussenpolitik unterscheiden. Der Balkan wurde zu einer Region, in der die EU stark einbezogen ist und wo die europaeischen Krisenpraeventions- und Krisenmanagementfaehigkeiten auf dem Pruefstand stehen. Die Beziehungen zu Russland sind bereits ein Hauptaspekt auf der Tagesordnung der europaeischen Aussenpolitik und werden in Bezug auf die Erweiterung der EU sogar noch wichtiger werden. Die Beziehungen zu diesen Laendern darf aber die transatlantische Dimension nicht vernachlaessigen, da die Aussenpolitik der EU in hohem Grade durch die Qualitaet und die Notwendigkeiten der transatlantischen Beziehungen beeinflusst wird. Die Analyse der europaeischen Aussenpolitik erfordert auch eine Betrachtung der internen Dynamiken der EU und der Mechanismen, die den Entscheidungsprozess beeinflussen. Der zweite Teil des Beitrags konzentriert sich daher auf die Bedeutung der Reform der gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik. (ICD)German title: Die Neuorientierung der Aussenpolitik der EU: Herausforderungen und Aufgaben nach dem 11. SeptemberAvailable from http://www.cap.uni-muenchen.de/download/2002/2002 cap reassessing september11.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman