Verhalten von Chlorkohlenwasserstoffen in Hinsicht auf die thermische Muellverwertung

Pyrolysis and combustion of CH are investigated. In order to reduce the work required for the present combination of parameters, the following substances were selected: Hexachloroethane, hexachlorocyclohexane, hexachlorobenzene and hexachlorophene. The model substances were pyrolyzed or combusted in varying conditions, and the combustion or pyrolysis products were analyzed. Only the main products were of interest; trace components are important only as far as they may throw light on the reaction mechanisms. The furnace design resulted in incomplete combustion and pyrolysis reactions, so that products of all stages of combusition or pyrolysis were available for analysis. Reaction processes can be derived from the products. As an alternative to thermal treatment of refuse, biological degradation of chlorinated hydrocarbons was gone into. The efficiency of decomposition by microorganisms was to be compared with the efficiency of thermal destruction of chlorohydrocarbons. The investigations showed that thermal treatment of refuse is the method of choice. There are only a few specific cases in which the use of microorganisms is an alternative to thermal decomposition, e.g. in the decontamination of soils polluted with pentachlorophenol. (orig./BBR)Die Pyrolyse und die Verbrennung von Chlorkohlenwasserstoffen wurden untersucht. Aus der breiten Palette von moeglichen Verbindungen wurde die Modellsubstanzen Hexachlorethan, Hexachlorcyclohexan, Hexachlorbenzol und Hexachlorophen ausgewaehlt, um den Arbeitsumfang bei der vorgegebenen Parameterkombination zu begrenzen. Die Modellsubstanzen wurden unter verschiedenen Bedingungen pyrolysiert bzw. verbrannt. Dabei waren im wesentlichen die entstehenden Hauptprodukte von Interesse. Die gebildeten Spurenkomponenten waren nur insoweit von Bedeutung, als sie zur Klaerung der Reaktionsmechanismen beitragen konnten. Durch die Bau- und Betriebsweise des verwendeten Ofens liefen die Verbrennungs- und Pyrolysereaktionen unvollstaendig ab. Somit ware die Produkte aus allen unterschiedlichen Phasen der Verbrennungs-oder Pyrolysereaktion fuer die Analyse zugaenglich. Anhand der entstandenen Produkte konnten moegliche Reaktionsablaeufe postuliert werden. Als Alternative zur thermischen Muellbehandlung wurde der biologische Abbau von Chlorkohlenwasserstoffen untersucht. Anhand vorliegender Untersuchungen wurde die Wirksamkeit des Abbaus durch Mikroorganismen mit der Effizienz der thermischen Zerstoerung von Chlorkohlenwasserstoffen verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die thermische Muellbehandlung zur Zerstoerung von Chlorkohlenwasserstoffen die Methode der Wahl ist. Nur in speziellen Faellen ist der Einsatz von Mikroorganismen eine Alternative zur thermischen Zersetzung. Ein Beispiel hierfuer ist die Dekontamination von pentachlorphenolhaltigen Boeden. (orig./BBR)SIGLEAvailable from TIB Hannover: RA 831(2801) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman