Thermisch-katalytische Spaltung als neuartiges Verfahren zum vollstaendigen Abbau organischer Schadstoffe Bericht zum Angebot Nr. 06/56/96 (Machbarkeitsstudie)

This feasibility study of the uve Institut fuer Technische Chemie und Umweltschutz GmbH discusses the scientific and technical fundamentals of a catalytic process for complete removal of organic pollutants (PAH, H-HC, PCB, phenols, nitro-aromatics and organometallic compounds, e.g. from polluted soil and groundwater) by thermal-catalytic cracking and conversion into simple gases. The process is based on the catalytic reaction of the hydrocarbon compounds with water vapour in the temperature range of 700-900 degrees centigrade. The resulting gas mixtures consist mainly of hydrogen, carbon monoxide, carbon dioxide and methane which can be used as fuels, e.g. for heating or in gas engines. The process is an alterntive to combustion. It is therefore well suited whenever the pollutant to be removed is already mixed with water or water vapour and wherever in-situ removal would be too great a hazardDie vorliegende Machbarkeitsstudie aus dem uve Institut fuer Technische Chemie und Umweltschutz GmbH betrifft die wissenschaftlich-technischen Grundlagen eines katalytischen Verfahrens, mit dem sich unterschiedliche organische Schadstoffe, wie beispielsweise polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Halogenkohlenwasserstoffe, polychlorierte Biphenyle (PCB), Phenole, Nitro-Aromaten oder metallorganische Verbindungen, die z.B. bei der Sanierung von kontaminierten Boeden und Grundwaessern anfallen, durch eine thermisch-katalytische Spaltung vollstaendig beseitigen und in einfache Gase umsetzen lassen. Das Verfahrensprinzip beruht auf der katalytischen Reaktion der eingesetzten Kohlenstoffverbindungen mit Wasserstoff im Temperaturbereich von 700-900 C. Die dabei entstehenden Gasgemische setzen sich ueberwiegend aus den Komponenten Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Methan zusammen, die als Brenngase eingesetzt werden und auch fuer eine Vielzahl weiterer Anwendungen nutzbar sein koennen, z.B. zum Antrieb von Gasmotoren. Das Verfahren ist als Alternative zur Schadstoffverbrennung geeignet insbesondere fuer Anwendungsfaelle, wo der zu entsorgende Stoff bereits im Gemisch mit Wasser oder Wasserdampf vorliegt oder wo auf Grund der Gefaehrdung eine Entsorgung vor Ort erforderlich ist. (orig.)Available from TIB Hannover: F99B33 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEBundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Bonn (Germany)DEGerman