Optimierung der Reststoffverwertung von kontaminiertem Betonschutt Schlussbericht

1. Latest research: So far concrete debris from nuclear facilities has been free released or was treated as radioactive waste. 2. Objective: The objective of this study is to develop solutions and methods for recycling concrete debris. The amount of materials used in nuclear facilities should be limited and the contamination of new materials should be avoided. 3. Methods: The status of recycling was presented using examples of operating or completed decommissioning as well as available studies and literature. The quality requirements for the production of new concrete products using recycled materials has been discussed. The expected amounts of concrete debris for the next 12 years was estimated. For the proposed recycling examples, radiological and economic aspects have been considered. 4. Results: The production of qualified concrete products from concrete debris is possible by using modified receptions. Technical regulations to this are missing. There is no need for the utilization of large amounts of concrete debris for shielding walls. For the production of new shielding-containers for radioactive waste, concrete debris can be applied. Regarding the distance to a central recycling facility the use of mobile equipment can be economical. By using the concrete for filling the cavity or space in a final storage, it is possible to dispose the whole radioactive debris. 5. Application possibilities: The use of concrete debris as an inner concrete shielding in waste-containers today is already possible. For the manufacture of qualified concrete products by using recycling products, further developments and regulations are necessary. (orig.)1. Derzeitiger Stand von Wissenschaft und Forschung: Betonschutt aus kerntechnischen Anlagen wurde bisher uneingeschraenkt freigegeben oder als radioaktiver Abfall behandelt. 2. Zielsetzung: Ziel der Untersuchung ist es, Loesungen und Methoden fuer eine einmalige Wiederverwertung von Betonschutt zu entwickeln. Die im kerntechnischen Bereich insgesamt eingesetzte Materialmenge soll begrenzt und die zusaetzliche Kontamination neu eingebrachter Materialien vermieden werden. 3. Methoden: Der Stand der Betonschuttverwertung wurde anhand von laufenden oder abgeschlossenen Rueckbaumassnahmen sowie unter Verwendung von zugaenglicher Literatur dargestellt. Die Qualitaetsanforderungen an neu herzustellende Produkte von rezykliertem Beton wurde diskutiert. Die in den naechsten 12 Jahren zu erwartende Betonschuttmenge wurde abgeschaetzt. Fuer die vorgeschlagenen Verwertungsbeispiele wurden radiologische und wirtschaftliche Aspekte betrachtet. 4. Ergebnis: Die Herstellung qualifizierter Betonprodukte unter Verwendung von Betonschutt ist moeglich, wenn geaenderte Rezepturen verwendet werden. Technische Regelwerke hierzu fehlen. Fuer die Verwertung von groesseren Mengen Betonschutt fuer Abschirmwaende fehlt der Bedarf. Fuer die Herstellung von Abschirmbehaeltern fuer radioaktive Abfaelle kann rezyklierter Betonschutt verwendet werden. Der Einsatz mobiler Recyclinganlagen ist wirtschaftlich, falls grosse Transportwege zu zentralen Anlagen vorliegen. Durch die Verwertung als Zuschlag zum Versatzmaterial im Endlager kann die gesamte betrachtete Betonschuttmenge entsorgt werden. 5. Anwendungsmoeglichkeiten: Der Einsatz von Betonschutt als Innenabschirmung von Abfallbehaeltern ist sofort moeglich. Fuer die Herstellung von Produkten aus hochwertigem Beton sind Entwicklungen und Regelungen erforderlich. (orig.)Available from TIB Hannover: F00B462+a / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEBundesministerium fuer Bildung und Forschung (BMBF), Bonn (Germany)DEGerman