Schallemissionsmessungen an einer Platte (Werkstoff 20 MnMoNi 55) waehrend und nach dem Schweissen

Within the framework of the Component safety Programme, acoustic emission measurements have been done during submerged arc welding work on a thick plate made of 20 MnMoNi 55, bearing artificial flaws induced at selected spots. Earlier measurements by Messrs. GATX, U.S.A. have shown that the artificial cracks - but not the pores - are detected by online acoustic emission testing. This method therefore is suitable in general as a welding work monitoring method, allowing to do repair welds after completion of beads, before completion of the welded joint. A critical analysis of data revealed one problem: which limit should be defined to be the lowest detection limit, in order to achieve the best accurate yes/no decision on flaws. The available data included still too many 'minor flaws' which most probably actually are background signals. Similar results have been obtained with a measuring system of Battelle Institute, which continued studies into the detection limit. The decision criteria applied by D.W. Prine could thus be enlarged so that background and flaw signals can be better discriminated. Application of these decision criteria to the available data reduced the number of 'true' flaws detected, including the artificial flaws. (orig./MM)Im Rahmen des Komponenten- Sicherheits-Programms wurden Schallemissionsmessungen (SE) beim Unterpulverschweissen einer dickwandigen Platte aus dem Werkstoff 20 MnMoNi 55 vorgenommen, in die an verschiedenen Stellen gezielt Fehler eingebracht wurden. Fruehere Messungen der Fa. GATEX, USA, demonstrierten, dass die eingebrachten Risse - nicht jedoch Poren - on-line mit der Schallemissionsanalyse angezeigt werden koennen. Die SEA bietet damit den grundsaetzlichen Vorteil, Ausbesserungen unmittelbar nach dem Schweissen einzelner Raupen, d.h. vor der Fertigstellung der gesamten Schweissnaht, vornehmen zu koennen. Bei der kritischen Analyse der Daten zeigte sich ein Problem des Verfahrens: Wie ist die Nachweisgrenze nach unten zu definieren, um eine moeglichst eindeutige Ja-/Nein-Aussage ueber Fehler zu erreichen? Es wurden noch zu viele 'kleinere Fehleranzeigen' gemeldet, bei denen es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit doch um Untergrundsignale handelt. Gleichartige Ergebnisse wurden mit einem vom Battelle-Institut verwendenten Messsystemen erzielt. Von Battelle wurden weitergehende Untersuchungen zum o.g. Problem der unteren Nachweisgrenze durchgefuehrt; die von D.W. Prine benutzten Auswahlkriterien konnten so erweitert werden, dass eine bessere Diskriminierung von Untergrund-und Fehlersignalen moeglich ist. Bei dieser verschaerften Auswahl verbleiben relativ wenige Anzeigen, hierunter alle bewusst eingebrachten Risse. (orig./MM)SIGLEAvailable from TIB Hannover: RR 2035(64.830-1) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman