Es wurde der Polierbeiwert von 6 Sanden (einem Natursand und fuenf Brechsanden) im Labor festgestellt. Der Polierbeiwert wird dabei auf planebenen Probeflaechen (Durchmesser 22,5 cm), die ausschliesslich aus dem zu pruefenden Sand bestehen, nach einer zeitraffenden Verkehrssimulation gemessen. Er ist -wie alle Reibungsmessungen bei Naesse - geschwindigkeitsabhaengig. Die Ueberpruefung der Ergebnisse im Hinblick auf das Griffigkeitsverhalten von Asphaltbetondeckschichten erfolgte auf der Sand-Versuchsstrecke Rottweil, wo die gleichen 6 Sande gezielt in 17 Mischgutvarianten zur Anwendung kamen. Die wichtigsten Erkenntnisse nach etwa einem Jahr Verkehrsbelastung lauten: Die Reibung der Sande nach der Hoehe der bei der Laborpruefung gemessenen ...