Welche MRT-Läsionen der Wirbelsäule sind mit der Knochenneubildung bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis assoziiert?

Die ankylosierende Spondylitis ist eine chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung, die durch Entzündung und Bildung neuen Knochens an der Wirbelsäule gekennzeichnet ist. Das Ziel dieser Promotionsarbeit ist, den Zusammenhang der Entzündung, der postentzündlichen Veränderungen und der Knochenneubildung bei AS Patienten zu untersuchen und eine zeitliche Reihenfolge dieser Ereignisse zu beschreiben. Parallel dazu werden die oben genannten Ergebnisse mit Erkenntnissen einer anderen, bereits laufenden Studie mit Biopsiematerial der Wirbelsäule von Patienten mit AS in Zusammenhang gebracht. Ziel dabei ist herauszufinden, inwiefern Fettmetaplasie und Knochenmarködem auch histologisch aus entzündlichen Zellen bestehen und welche Erkenntnisse bezogen auf die lokale Osteoblastenaktivität erhoben werden können