Aufgrund der gut erhaltenen Spuren können wir den Fundort Stara Sušica als Nekropole betrachten, deren Gräber vernichtet sind. Für die Datierung des Fundortes kommt nur die typologische Definition einiger charakteristischen Gegenstände in Betracht, wie die lokale Variante der jüngsten Certosa-Fibel, ein Bronzehalsband mit flach geschmiedeten in der Form eines »T« gewundenen Enden, verziert mit einem Gürtel von Einschnitten, welche auf die althallstättische Tradition hinweisen, schliesslich auch die frühzeitliche römische Keramik des 1. Jahrhunderts v. und n. u. Z. Besonders bemerkenswert sind zwei bearbeitete Steine (Abb. 1 und 2). Der erste ist ein Kalkarenit, 32 X 19,5 X 7,5 cm gross, an allen Seiten beschädigt; auch die Stirnseite, die s...