Entwicklung des Forschungsdesign und der Erhebungsinstrumente für das Projekt Mobilitätsbiographien, Mobilitätswerkzeuge und soziale Netze

Seit dem 1.01.2005 beschäftigen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) mit dem Thema des Mobilitätsverhaltens in dem Zusammenhang von sozialen Netzen, Mobilitätsbiographien und Verkehrswerkzeuge. Diese Trias, so meint die Forschungsgruppe, stellt neue Erklärungsdeterminanten für Art und Entwicklung von Verkehrsverhalten. Das Projekt fokussiert die ereignisorientierte Destinationswahl – u.a. vermittelt durch die sozialen Netze - und die sozial vermittelte intergenerationelle Prägkraft des nahen sozialen Umfelds – z.B. Familie - als Erklärungsansatz. Komplementär dazu wird der Forschungsschwerpunkt um das Verhältnis von I.u.K.-Technologien und Mobilitätsverhalten aus einem anderen Forschungsinteresse ergänzt. In der Feldphase des Projektes wurden insgesamt 23 Interviews erhoben, sie bestehen aus einem quantitativen und qualitativen Teil. Zusätzlich wurden aus einem inhaltlich komplementären Forschungsinteresse sieben Interviews hinzugefügt. Somit liegen 30 quantitative Datensätze und Transkripte vor. Dieser Text ist dem Forschungsdesign und der Genese der Erhebungsinstrumente gewidmet