Investive Kennwerte für Heizungs- und Warmwasserverteilungssysteme (Neuauflage der Berichte 5.19 und 5.30)

Ziel des vom BMFT geförderten Projekts IKARUS ist die Erarbeitung und Bereitstellung eines Instrumentariums, mit dessen Hilfe Strategien zur Reduktion der energiebedingten Emissionen klimarelevanter Gase entwickelt und optimiert werden können. Der Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik der Technischen Universität München behandelt dabei die Endverbrauchssektoren Haushalte und Kleinverbraucher als Teilprojekt 5. Für das IKARUS-Teilprojekt 5 sind ausgewählte Systembeschreibungen, siehe Quelle /1/ und /2/, von Anlagen für die Raumheizung und Warmwasserbereitung in Wohn- und Nichtwohnbauten erstellt worden. Bestandteil dieser Untersuchungen sind die Einrichtungen zur Verteilung und Abgabe von Heizwärme sowie die Warmwasserverteilung. Die Entwicklung der unterschiedlichen Heizungssysteme verlief in den letzten Jahren uneinheitlich. Daraus ergaben sich große Unterschiede bei Kostenentwicklung zwischen den Jahren 1989 und 2000. Fußbodenheizungen erreichten in den 11 Jahren eine größere Verbreitung, wodurch die Anschaffungskosten der einzelnen Anlagen sanken. Dagegen zeigen Radiatorheizungen eine weniger starken Preisrückgang. Ziel dieser Arbeit ist, eine Quelle für die aktuelle Kosten von verschiedenen Heizungs- und Warmwasserverteilsystemen in unterschiedlichen Gebäuden bereitzustellen . Die Endergebnisse werden in Form der Datenblätter aus den Studien /1/ und /2/ dargestellt . Dabei sind alle Daten, außer den Investitionsdaten, von den Vorgängerstudien übernomme