Bei einer Gruppe der Kaninchen injezierte der Verfasser 10, 000 fache Adrenalinlosung unter die Bauchhaut, u. z. 0.2cc pro Kilokorpergewicht, während eine andere Gruppe von Kaninchen der subkutaner Injektion der 1, 000 fache Lösung des Adrenalons unterworfen ist, indem auch in diesem Fall dieselbe Menge der Losung benutzt wurde. Die Tiere wurden danach zu verschieden Zeiten getotet und ihre Herzen und Lungen wurden mit Hilfe der Eosinhämatoxylinfärbung untersucht. Daraus ergibt sich das Folgende; 1) Durch Adrenalininjektion quellt die zirkuläre Muskellage der Bronchien auf und wird schlaff, was schon an der 30. Minute nach Injektion eklatant zum Vorschein kommt und an der 3. Stunde am stärksten wird. Doch tritt diese Veränderung nach 6 Stun...