Die Lebensdauer eines Kernzustands ist eine essenzielle Messgröße der Kernstrukturphysik und mit der Übergangswahrscheinlichkeit verknüpft. Werden diese Größen systematisch in Abhängigkeit von der Protonen- und Neutronenzahl betrachtet, so können sie Aufschluss über das Verhalten der Kernstruktur geben. In dieser Arbeit werden zwei verschiedene Experimente diskutiert. Der Verlauf der Übergangswahrscheinlichkeit des ersten angeregten Zustands zum Grundzustand von Kernen mit gerader Anzahl an Neutronen entlang der Zinnisotopenkette ist nicht zu Gänze verstanden. Es liegen Diskrepanzen zwischen experimentellen Daten vor sowie unterschiedliche Vorhersagen theoretischer Modelle. Die Methode der Kernresonanzfluoreszenz bietet die Möglichkeit d...