Anlass der Messungen 2017/18 waren Bürgerbeschwerden über Staubbelästigungen, die von einem Schrottplatz stammten. Untersucht wurden Feinstaub PM10 und Staubniederschlag inkl. deren Inhaltsstoffe. Vom Schrottplatz und der Umgebung wurden an einem Tag Kehr- und Bodenproben analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesetzlichen Grenz- und Zielwerte eingehalten werden, der Zielwert für Arsen im Feinstaub PM10 allerdings nur ganz knapp. Der Einfluss des Schrottplatzes auf die Konzentrationen von PM10 und seinen Inhaltsstoffen ist deutlich erkennbar, ebenso bei Arsen, Nickel, Kadmium und weiteren Metallen im Staubniederschlag. Der Bericht richtet sich an die Einwohner von Elstertrebnitz, den Betreiber des Schrottplatzes und an für Schrottplät...