Prävention und Frühinterventionen des postoperativen Delirs

Diese Arbeit widmet sich der Thematik zur Behandlung des postoperativen Delirs und dessen nicht pharmakologischen Prävention. Das Ziel der hier vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchung ist die Kenntlichmachung der möglichen prophylaktischen Maßnahmen in der Pflege zur Vorbeugung von der hier behandelten postoperativen kognitiven Dysfunktion. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung wird durch die Beleuchtung von Assessmentinstrumenten sowie Screeningtools dargelegt. Die Recherchetätigkeit, der hier zur Anwendung kommenden Präventionsmaßnahmen und Assessmentinstrumenten, erfolgte unter Heranziehung unterschiedlichster Datenbanken. Ein erhöhtes Aufkommen des Delirs zeigt sich anhand der empirisch erhobenen Altersfraktion bei Patientinnen und Patienten ab 65, weshalb die Literatur sich bei der Untersuchung meist dieser Altersgruppe widmet. Für die Grundlagenerhebung wurden elf quantitative Studien und dazu veröffentlichte Fachliteratur zur Evaluierung herangezogen. Nach kritischer Analyse der Eingangsparameter eines Delirs wird deutlich, dass ein Auftreten eines solchen Zustandes nur durch eine intensive kombinierte Anwendung von pflegerischen und medizinisch-therapeutischen Maßnahmen vorgebeugt werden kann. Das hier zur Anwendung kommende Maßnahmenkonglomerat wird durch Schlafförderung, Mobilisation, Ernährung, Prophylaxen sowie kognitive und sensorische Stimulation gebildet. Als Fazit muss festgehalten werden, dass jegliche Verbesserung im Genesungsprozess der Implementierung im Stationsalltag geschuldet ist. Die hier vorgeschlagenen Maßnahmen sind einfach in den Pflegealltag zu integrieren und weißen eine signifikante Optimierung im Gesundheitszustand der Patientinnen und Patienten auf. Dieser Benefit sollte in der Gesundheitsversorgung nicht ungenutzt bleiben.This thesis is devoted to the treatment of postoperative delirium and its non-pharmacological prevention. The aim of this scientific research is to identify the possible prophylactic measures in nursing to prevent a postoperative cognitive dysfunction. The main focus of the analysis is to set out assessment instruments and screening tools. The research activity of the preventive measures and assessment instruments used here was carried out by using a wide variety of databases. An increased incidence of delirium is shown by the empirically determined age fraction in patients aged from 65, which is why the literature mostly addresses this age group in this thesis. For the basic survey, eleven quantitative studies and published specialist literature were used for evaluation. After a critical analysis of the parameters of a delirium, it becomes clear that the occurrence of such a condition can only be prevented by an intensive combination of nursing and medical-therapeutic measures. The here used conglomerate of measures is consisting of promoting sleep, mobilization, nutrition, prophylaxis and cognitive and sensory stimulation. In conclusion any improvement in the recovery process is due to implementation in daily nursing routine. The here proposed measures are easy to integrate into nursing care and show a significant optimization in health of the patient. This benefit should not be unused in healthcare