Organisationsentwicklung – von der Vision der Geschäftsführung zu ersten Maßnahmen : Herausforderungen bei der Einleitung von Veränderungsprozessen

In dieser Arbeit wird die Einleitung einer Organisationsänderung begleitet. Dabei steht der Verfasser als externer Berater in einer laufenden Wechselwirkung mit den anderen Beteiligten. Untersucht werden Rolle, Erwartungen und Wahrnehmung der Geschäftsleitung, des Projektteams und der Mitarbeiter*innen. Welche emotionalen Reaktionen zeigen sich tatsächlich, manifestieren sich die unterschiedlichen Ausgangspunkte von Führungskräften, Projektteam, Mitarbeiter*innen und externen Beratern? Wo liegen Chancen und wo bestehen Risiken bei der Anwendung spezifischer Methoden? Wegweiser durch die beobachtete Vorbereitungsphase ist das Prozessmodell Theorie U von Otto Scharmer. Schritt für Schritt lösen wir uns von der alten Organisationsform und gestalten die Zukunft. Die Datenerhebung folgt dem Praktikermodell unter Beachtung der wissenschaftlichen Standards der Beobachtung. Dieser Ansatz scheint für die vorliegende Arbeit besonders zielführend, tritt der Verfasser doch als „beobachtender“ Berater gegenüber dem beforschten Objekt auf und ist somit Teil des Systems.In this thesis the initiation of an organizational change is accompanied. The author is an external adviser in a continuous interaction with the other actors. The role, expectations and perception of the management, the project team and the employees are examined. What emotional reactions do the different starting points of management, project team, employees and external advisers actually manifest? Where are the opportunities and risks in the application of specific methods? Otto Scharmer's process model Theory U is a guide through the observed preparation phase. Step by step, we break away from the old organizational form and shape the future. The data collection follows the practitioner model in compliance with the scientific standards of observation. This approach seems to be particularly appropriate for the present work, since the author acts as an "observing" advisor to the researched object and is thus part of the system