Das Elternhaus : Eine kunsttherapeutische Biografiearbeit

In der folgenden Abhandlung befasst sich die Autorin mit der Geschichte ihres eigenen Elternhauses. Dem Konzept der Ästhetischen Biografie entsprechend, findet diese Auseinandersetzung auf wissenschaftlicher, alltäglicher und künstlerischer Ebene statt. Die Basis bildet eine Literaturarbeit in Bezug auf Bedeutung, Funktion und Symbolik des Hauses. Zusätzlich wird seine Funktion als Instrument zur Analyse der menschlichen Seele behandelt sowie der Einbezug des Hausmotivs in die Kunsttherapie. Bei Diagnose und Therapie kann die Zeichnung von Nutzen sein. Die Autorin legt die Geschichte ihres Elternhauses dar. Das Jugendstilgebäude ist seit seiner Erbauung 1904 in Familienbesitz. In ihren Ausführungen beruft sie sich hauptsächlich auf persönliche Mitteilungen ihrer Verwandten. Dazu führte sie ein Interview durch. Des Weiteren nimmt sie Bezug auf das Hausmotiv in der Kunstgeschichte und nennt Künstlerpositionen, bei denen dieses Thema auch eine Rolle spielt. Ihre eigene künstlerische Auseinandersetzung widmet sie ihren Erinnerungen und Gefühlen für das Haus und verortet sie im Grundriss. Zum Schluss beschreibt sie ihre persönlichen Erkenntnisse für die selbstständige kunsttherapeutische Arbeit