Kosten-Nutzen-Analyse von GPS-gesteuerten Maschinen in einem Ackerbaubetrieb

Bei einer Investition sollte die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen. Sind die Vorteile monetär nur schwierig zu erfassen oder können nur geschätzt werden, so fällt die Entscheidung oft schwer. So ist gerade die Investition in moderne Elektronik in der Agrarwirtschaft bei vielen Landwirten und Unternehmern verhalten. In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird durch eine Kosten-Nutzen-Analyse die Investition in ein GPS-gesteuertes Parallelfahrsystem behandelt. Zuerst werden allgemeine Informationen über die GPS-Technik dargestellt. Die größten Variablen sind dabei die Schlageigenschaften, die Routine des Fahrers und die Intensität des Pflanzenbaus. Es gibt dabei sehr unterschiedliche Ausgangssituationen in jedem Betrieb. Als Beispiel wird eine Investition in einem realen Ackerbaubetrieb nahe Bruchsal in Baden-Württemberg analysiert. Dabei werden die Flächen, die Arbeitskräfte, das Kapital, die Maschinenaustattung und die aktuelle Situation dargestellt. Durch Messungen der effektiven Arbeitsbreite erhält man die durchschnittliche Arbeitsbreite. Bei den Messungen waren der Fahrer, das Feld, die Sämaschine und die Zugmaschine unterschiedlich. Anhand dieser Parameter wird dann die Berechnung durchgeführt. Zuerst werden Kosten von verschiedenen Varianten aufgelistet und auf jährliche Kosten aufgeteilt. Im Anschluss wird der Nutzen in verschiedenen Bereichen dargestellt. Hier wird der gesamte Nutzen einer Anschaffung aufgelistet und berechnet. Das Ergebnis ist die Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen