Welchen Einfluss hat der Einsatz von Feuchtmais auf die Zusammensetzung der Mischungen für Schweine?

In der Bachelorthesis wurde geprüft, wie sich Feuchtmais in der Schweinefütterung einsetzen lässt. Dabei wurde der Fechtmaiseinsatz bei Sauen, bei Aufzuchtferkeln und bei Mastschweinen dargestellt.Es wurden die Inhaltstoffe der verschiedenen Feuchtmaiskonserven aufgezeigt und diskutiert. Mais ist ein energiereiches Futtermittel und arm an Rohprotein. Auch die Aminosäurengehalte sind bei Mais im Vergleich zu Getreide niedrig. Daraufhin wurden verschieden Feuchtmaismischungen berechnet und erläutert. Feuchtmais lässt sich in allen Produktionsstufen der Schweinehaltung mit Ausnahme der ersten beiden Aufzuchtwochen in der Ferkelaufzucht als Hauptenergieträger einsetzen. Es wurden verschiedene Konservierungsverfahren für die Lagerung von Feuchtmais beschrieben. Um hohe Mykotoxinwerte im Feuchtmais zu vermeiden, sollte der Mais vor Mitte Oktober geerntet werden und bei der CCM-Ernte sollte auf die Spindelanteile weitestgehend verzichtet werden. Beim Einsatz von Fechtmais ist auf einen hohen Hygienestatus zu achten. Von besonderer Bedeutung hierbei ist ein für die Konservierung passender Trockensubstanzgehalt des Erntegutes. Bei der Silierung ist dieser 60- 65 Prozent. Wichtig ist auch ein Vorschub von mindestens 10 cm pro Tag im Silo bei der Entnahme. Eine zusätzliche Verbesserung der Futterhygiene ist durch den Einsatz von Siliermitteln zu erreichen. Wirtschaftlich ist der Feuchtmaisanbau dem Getreideanbau oft überlegen. Da Mais sehr hohe Hektarerträge hat, lassen sich mit dem Maisanbau mehr Schweine je Hektar mästen als mit Getreideanbau