Landesgartenschauen : Organisation, Folgekosten und Folgenutzung - Beispiele und Erfahrungen von Nachnutzungsmöglichkeiten anhand eines Vergleichs von drei vergangenen Landesgartenschauen

Landesgartenschauen sind mehr als eine „Grüne Messe“ unter freiem Himmel. Über das LGS Gelände hinaus wirkt sie bis in die Stadt und ermöglicht es, die Weichen für deren zukünftige Entwicklung neu zu stellen. Nach der Schau steht die Stadt wieder auf eigenen Füßen. Der anschließende Unterhalt muss aus städtischen Mitteln finanziert werden. Der Haushalt ist in Zeiten knapper Kassen jedoch nur mit einem Sparbudget für Grünflächen ausgestattet. Diese Arbeit soll die Organisation und die Finanzierung vor und während der Landesgartenschau beschreiben, die fünf bis zehn Jahre beansprucht.Im Mittelpunkt stehen jedoch die verbleibenden Parkanlagen nach einer Landesgartenschau. Konzepte und Ideen werden vorgestellt, die der Bevölkerung auch nach der LGS ein buntes Angebot bieten. Die Möglichkeit die Bürger aktiv mit einzubeziehen kann zudem beitragen, Kosten die für Kommunen entstehen, ohne qualitative Einbußen zu verringern. Bürger, die an einem Förderverein interessiert sind sowie Stadtverwaltungen werden Beispiele für alternative Folgenutzungen aufgezeigt